Gemütliche Stunden bei einer Tasse Kaffee im Regenwetter. Ausgiebige Leseabende und spannende Plaudernachmittags. All das bietet ein Gartenhaus – eine überdachte Rückzuginsel inmitten von Bäumen sowie herrlich blühenden und duftenden Pflanzen. Mit nur wenig Arbeitsaufwand und mit einer Prise gutes Willens kann diese Insel auch in Ihrem Garten erscheinen.
Wandstärken je nach Funktion des Gartenhauses
Ein Gartenhaus gehört zum Garten einfach dazu. Mal übernimmt es die Funktion eines Geräteschuppens, wo Gartengeräte untergebracht und die Kübelpflanzen überwintert werden können, mal eines kleinen Ferienhäuschens, das jeder Wetterlaune trotzt und einen idealen Rückzugsort für Familie und Freunde in der ganzen Gartensaison bietet. Je nachdem, welche Funktion die Gartenhütte zu erfüllen hat, sind andere Aspekte beim Bau zu berücksichtigen. Der erste betrifft die Wandstärke des Gartenhäuschens. Während für einen Gartenschuppen die Nut- und Federbretter mit der Stärke von 19 Millimeter völlig ausreichend sind, muss man beim Bau eines Ferienhäuschens zu größeren Wandstärken ab 40 Millimeter greifen. Die Größe des Gartenhauses erfordert auch das Anlegen des entsprechenden Fundaments. Mit einer Betonplatte oder mit einem Streifenfundament schafft man einen stabilen Untergrund für die Außenwände eines Gartenhauses und sichert es vom Boden ab.
Fertigbausätze die ein Gartenhaus im Nu aufstellen lassen
Gartenbesitzer, die wenig Erfahrung in Holzarbeit haben, können zu Fertigbausätzen greifen. Sie bestehen aus Pfosten und aus Blockbohlen für die Außenbekleidung, die sich schnell ineinanderstecken lassen. Ohne Sägearbeit, Zuschneiden und Zusammennageln kann man das Gartenhaus selber bauen, das nicht nur im Nu entsteht, sondern auch jahrelang unverändert bleibt. Auf seine Lebensdauer hat aber noch etwas einen großen Einfluss – die Grundierung, die das Holz gegen Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse schützt.