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Terrassenüberdachung – Welche Optionen und Varianten gibt es?
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Terrassenüberdachung – Welche Optionen und Varianten gibt es?

20. August 2020

Terrassen verschönern jeden Garten. Sie laden zum Entspannen ein, erlauben einen Blick ins Grüne und sind einfach gemütlich. Je nach Wetterlage kann es jedoch schnell nass, zu warm und ungemütlich werden. Eine Überdachung ist daher die optimale Empfehlung, wenn Sie Ihre Terrasse ganzjährig nutzen möchten.

Inhaltsverzeichnis

  • Terrasse mit oder ohne Überdachung?
  • Eine Terrassenüberdachung aus Polycarbonat
  • Eine Terrassenüberdachung aus Glas
  • Ein Terrassendach aus Aluprofile
  • Eine Terrasse mit Lamellendach
  • Ein Dach-Sonnenschutz für die Terrasse

Terrasse mit oder ohne Überdachung?

Für viele Gartenbesitzer ist die Terrasse das Highlight Ihres Gartens. Eine Überdachung kann die Nutzung häufig noch schöner gestalten: Sie dient dem Sonnenschutz, spenden Schatten und erlaubt eine gewisse Temperaturregulierung.

Außerdem schützt sie vor Regen, Wind und Hagel, sodass Sie Ihre Terrasse unabhängig von der Witterung nutzen können. Wer möchte, kann das Terrassendach auch als Sichtschutz und Wohnraumerweiterung nutzen. So entsteht ein fließender Übergang vom Innen- in den Außenbereich. Welche Funktion die Terrassenüberdachung erfüllt, hängt dabei stark von der Konstruktion sowie den Materialien ab.

Eine Terrassenüberdachung aus Polycarbonat

Polycarbonat gilt als modernes und beliebtes Material für Terrassenüberdachungen. Die Steg- beziehungsweise Hohlkammerplatten zeigen sich als nahezu unzerbrechlich und besitzen eine hohe Schlagfestigkeit sowie Hagelsicherheit.

Der Kunststoff schützt des Weiteren vor hoher UV-Strahlung und hält hohen Temperaturschwankungen zwischen minus 40 und plus 115 Grad Celsius stand. Zusätzlich lässt sich das Polycarbonat mit hitzeabweisenden Stoffen kombinieren, sodass sich eine angenehme Wärmeentlastung realisieren lässt. Eine ein- oder beidseitige Oberflächenveredelung erhöht außerdem die Witterungsbeständigkeit und verhindert ein Vergilben des Terrassendachs.

Eine Terrassenüberdachung aus Glas

Eine Terrassenüberdachung aus Glas

Glasdächer erlauben eine helle Terrasse und lassen viel Sonnenlicht durch. Sie haben die Wahl zwischen Verbundsicherheitsglas, Plexiglas oder Acrylglasscheiben.

Alle Materialien schützen vor Wind und Regen, sodass Sie auf Ihrer Terrasse immer im Trockenen bleiben. Während sich Acrylglas sehr einfach verarbeiten lässt, erfordert Verbundsicherheitsglas eine maßgefertigte Anlieferung. Zusätzlich besitzt Glas ein vergleichsweise hohes Gewicht, sodass die Dachkonstruktion über eine hohe Stabilität und Tragkraft verfügen muss.

Ein Terrassendach aus Aluprofile

Die Unterkonstruktion einer Terrassenüberdachung muss tragfähig und stabil sein. Zudem muss sie optischen Ansprüchen genügen und sich optimal in die Umgebung einfügen. Aluprofile überzeugen dabei mit einer hohen Tragkraft, Stabilität und einem geringen Eigengewicht. Die Konstruktion lässt sich mit Stegplatten aus Acrylglas, Plexiglas oder Polycarbonat ergänzen. So erhalten Sie Schutz gegen Sonne, Wind, Regen und können Ihre Terrasse ganzjährig nutzen.

Gleichzeitig lassen sich Überdachungen aus Aluprofilen oft problemlos ergänzen, sodass Sie das Terrassendach bei Bedarf einfach anpassen können. Ein breites Angebot für Terrassenüberdachungen aus Aluminium findet man unter https://www.mores-wintergarten.de/ueberdachungen/, auf der Website der Fa. Mores.

Eine Terrasse mit Lamellendach

Eine Terrasse mit Lamellendach

Ein Lamellendach besteht, wie der Name schon sagt, aus mehreren Reihen von Lamellen oder Latten. Es bietet unter anderem den Vorteil, dass Sie den Lichteinfall vollständig selbst bestimmen können, indem Sie den Winkel der Lamellen je nach Sonnenstand anpassen.

So entscheiden Sie über Sonne, Schatten oder eine angenehme Mischung aus beidem. Zusätzlich lässt sich ein Lamellendach als Schutz gegen Regen einsetzen. Einige Modelle verfügen sogar über spezielle Regensensoren, die die Lamellen automatisch schließen, sobald der Himmel seine Schleusen öffnet.

Ein Dach-Sonnenschutz für die Terrasse

Ein Sonnenschutz lässt sich in Form einer Terrassenabdeckung, Markise oder eines Sonnensegels installieren. Terrassendachabdeckungen fungieren als Unterdachmarkise, die sich bei Bedarf ausfahren lassen. Im Vergleich zu Markisen erhalten diese Modelle gleichzeitig einen Regenschutz und müssen daher nicht unbedingt wasserabweisend ausfallen.

Markisen unterteilen sich hingegen in Gelenkarm-, Kassetten-, Fall- und Klemmmarkisen. Wer sich mehr Flexibilität wünscht, kann sich neben diesen festinstallierten Varianten auch für ein Sonnensegel entscheiden. Dieses lässt sich fast überall aufstellen, spendet Schatten und schützt in einigen Fällen auch vor Regen und Wind.

Eine Terrassenüberdachung bietet Ihnen vielseitige Vorteile: Sie schützt vor Sonne, Regen, Wind und Hagel. Sie können sich dabei zwischen einem Dach aus Polycarbonat, Glas oder Lamellen entscheiden. Alternativ eignen sich außerdem Markisen und Sonnensegel, wenn Sie sich einen Schutz gegen Sonne und leichten Regen wünschen.

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