Eine gute Grillparty endet nicht damit, dass alle Beteiligten schon bald die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Eine bewusst geplante Gartenbeleuchtung ist in vielen Situationen hilfreich und wertet den Außenbereich auf. Doch Gartenbesitzer sind sich oft nicht darüber im Klaren, worauf sie bei der Planung achten sollten. Die wichtigsten Tipps sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Inhaltsverzeichnis
Beleuchtung bewusst konzipieren
In erster Linie ist ein Konzept notwendig, wenn der Garten beleuchtet werden soll. Denn es stehen verschiedene Arten von Lampen und anderen Lichtquellen zur Auswahl. Diese gilt es mit Stil und im richtigen Maß im Garten einzusetzen. Am besten stellen sich Hausbesitzer deshalb zunächst die Frage nach dem Ziel, das mit der Beleuchtung erreicht werden soll.
Geht es darum, für etwas Licht auf der Terrasse zu sorgen? Soll eine Wegbeleuchtung für mehr Sicherheit beim nächtlichen Gehen sorgen? Oder gibt es besondere Highlights im Garten, die in der Nacht mit einem Lichtakzent in Szene gesetzt werden sollen? Je nach dem, was für dich an der Spitze der Agenda steht, kannst du hier zu einem unterschiedlichen Schluss kommen.
Der passende Farbton
Suchst du eher warmweißes Licht, kaltweißes Licht oder RGB-Licht? Bei dieser Entscheidung achtest du am besten auf deine persönlichen Vorlieben und wählst ein Leuchtmittel, das am besten zu deinen Vorstellungen passt und deine Wünsche unterstreicht. Passende Leuchtmittel und Leuchten gibt es bei verschiedenen zertifizierten Fachhändlern. Wer sich auf die Suche begibt, findet zum Beispiel auf der Seite von Paulmann Leuchten passende Angebote.
Neben der Farbe des Lichts spielt auch die Aktivierung der Leuchten eine zentrale Rolle. Hast du eine ganze Reihe von Leuchten im Garten verbaut, möchtest du diese nicht mühsam manuell ein- und ausschalten. Deshalb bietet es sich an, zumindest bei Teilen der Beleuchtung auf eine alternative Steuerung zu setzen. Dies kann bei der Wegbeleuchtung ein Bewegungsmelder sein, der erkennt, wenn jemand auf dem zu beleuchtenden Pfad wandelt. Aber auch Dämmerungssensoren werden teilweise verbaut. Sie sorgen dafür, dass sich die Leuchten automatisch einschalten, sobald die Nacht hereinbricht.
Stromanschluss oder Solar?
Bei der Art der Energieversorgung bleiben ebenfalls zwei denkbare Optionen. Zum einen kannst du deine Gartenbeleuchtung an das Stromnetz anschließen. Voraussetzung dafür ist für alle Wandleuchten eine passende Außensteckdose. Soll die Beleuchtung noch weiter hinaus in den Garten reichen, so kann es notwendig werden, dort eine zusätzliche Leitung zu verlegen. Das geht nicht ganz ohne zusätzliche Kosten.
Einen echten Vorteil haben deshalb alle Solarleuchten an ihrer Seite. Sie verfügen über ein kleines Solar-Panel, mit dem sie selbst Strom erzeugen können. Die Energie wird dann im Akku eingespeichert und steht zur Verfügung, sobald die Nacht hereingebrochen ist. Dann erreichen die Solarleuchten eine Leuchtdauer von bis zu 10 Stunden. Sie eignen sich nicht nur für die Verwendung am Boden. Auch als Stableuchten oder an Hängeleuchten in einem Baum sind sie gut geeignet.
Bewusst Akzente setzen
Ein gut beleuchteter Garten strahlt nicht einfach nur in einer bestimmten Helligkeit. Vielmehr geht es darum, das künstliche Licht so zu strukturieren, dass es möglichst attraktiv erscheint. Dies gelingt am besten, wenn neben der etwas intensiveren Beleuchtung auf der Terrasse klare Akzente gesetzt werden, um bestimmte Teile des Gartens in Szene zu setzen.
Vielleicht gibt es ja einen schönen Brunnen oder einen prächtigen Baum oder einen schönen Gartenteich auf dem Grundstück, der auch bei Nacht sichtbar sein soll? Auch eine Skulptur eignet sich wunderbar, um einen einzelnen Lichtakzent zu setzen. So entsteht nach Einbruch der Nacht ein harmonisches Gesamtbild.
Auf Witterungsbeständigkeit achten
Ganz zentral ist die Witterungsbeständigkeit der eingesetzten Lampen und Leuchten. Da sie die ganze Zeit draußen stehen, müssen sie Wind und Wetter standhalten können. Feuchtigkeit darf für die Leuchten nicht zum Problem werden. Die Hersteller geben deshalb an, wie hoch die Witterungsbeständigkeit ihrer Produkte ist. Doch auch eine Leuchte, der die Witterung nichts anhaben kann, muss im Winter vielleicht lieber nach drinnen geholt werden. Zumindest den mobilen Lampen tut es gut, wenn sie vor dem ersten Frost abgebaut und eingelagert werden, was die Lebensdauer deutlich erhöht.